Regular back-up is one of the Buddha's 8-fold paths."
--Prof. Brian Keeley, Pitzer College
Datenverlust durch Plattencrash ist schon seit einiger Zeit eine meiner grössten Ängste. Und seit rechenknecht vor ein paar Tagen einen Plattencrash hatte wurde es endlich Zeit, das Thema Backup mal etwas professioneller anzugehen, als ich es bisher tat (mehr oder weniger regelmässig ein paar Dateien auf CD brennen/auf die externe Festplatte schieben). Deshalb hatte ich mir in den letzten Tagen erstmal ein paar verschiedene Backup Lösungen für den Mac angeschaut. Zur Auswahl standen diverse mehr oder weniger teure kommzerzielle Produkte, einige Freeware und natürlich Programme wie CVS oder rsync, die ich mir für meine Linux/BSD Kisten nochmal genauer angucken werde. Entschieden habe ich mich letztendlich für Synk.
Für 20 US Dollar für nicht kommerzielle Anwender, was nach derzeitigem Dolarstand etwa 15 Euro sein dürften, kriegt man eine wirkliche leicht zu bedienende Software, die trotzdem alle Features bietet, die ich mir in einer Backup Software wünsche. Neben traditionellen sync und backup Funktionen gibt es auch eine sehr nützliche Archivierungsfunktion, die für mich ein unbedingtes Zwangskriterium war. Es lassen sich eigene Regeln definieren, um zu bestimmen, welche Dateien berücksichtigt werden sollen und welche nicht. Natürlich gibt es auch eine Scheduling Funktion, die meiner Ansicht nach allerdings etwas ausgereifter sein könnte, da ich zum Beispiel am Wochenende lieber zu anderen Uhrzeiten sichern möchte, als in der Woche.
Insgesamt ist die Software durchaus ihren Preis wert, wie ich bei meinen Recherchen festgestellt hab, kann man sehr leicht ein Vielfaches für schlechtere Programme ausgeben. Ein Wehmutstropfen bleibt: auf meinem PowerBook Pismo dauert das Scannen meines Home Verzeichnisses alleine schon einige Stunden. Trotzdem schlafe ich schon viel besser, da ich weiss, dass nächtlich alle tagsüber geänderten/angelegten Daten sicher auf meine Externe Festplatte, die für nichts anderes mehr genutzt wid, geschoben werden.
In den nächsten Tagen schaffe ich es dann hoffentlich auch, auf meinen Linux und BSD Rechnern entsprechende Software ordentlich einzurichten.